Willkommen in der Alten Post,
eines der schönsten und ältesten Gasthäuser Südtirols.
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Tauchen Sie ein in die Vergangenheit und lassen Sie sich von den alten Gemäuern und Kreuzgewölben aus dem 12. Jh. verzaubern.
Bewundern Sie die Erker, Fenster mit Schmiedeeisengittern und urige Wirtshausstuben mit Holzvertäfelung aus dem 18. Jh.
Gönnen Sie sich eine Pause vom Alltagsstress und genießen Sie Südtiroler Hausmannskost und ehrliche Gastfreundschaft.
Großer Parkplatz direkt vor unserem Haus, auch für Busse.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihre Familie Kelder
Öffnungszeiten:
08:00 – 23:00 Uhr
Küche:
11:30 - 20:30 Uhr
Auch Nachmittags von 15:00 – 17:30 Uhr gibt’s bei uns immer etwas (von der Speckplatte, dem Rindfleisch sauer bis hin zum traditionell zubereitetem Kalbskopf sauer)
Ruhetag
Montag ab 15:00 Uhr & Dienstag
Tel.: 0471 188 5888
E-mail: info@altepostatzwang.it
Atzwang - Südtirol - Italien
Unsere Geschichte
Die Geschichte der Alten Post beginnt im Jahre 1186 als Adelshaus der Gründer des Dorfes Atzwang.
1490 wird das Gebäude zur Poststation mit einer Haltestelle für Postkutschen, Verpflegung und Übernachtung für die Reisenden.
Noch immer kann man die damalige Pferdetränke, jetzt Dorfbrunnen, bewundern. Auch die alten Stallungen sind noch intakt und dienen heute als „Garage“ für unsere Gäste.
Familiengeführtes Dorfgasthaus seit 1660
Am 21. Dezember 1769 kehrte Herr Kapellmeister Leopold Mozart in Begleitung seines damals 13. Jährigen Sohnes Wolfgang Amadeus Mozart bei uns ein und speiste in unserer Gaststube.
Im September 1786 war Wolfgang von Goethe zu Gast in unserem Haus. Er machte auf seiner Italienreise unter dem Decknamen "Maler Möller" bei uns rast und übernachtete in unserem Einzelbettzimmer.
Mitte des 19.Jahrhunderts kam die Eisenbahn. Güter und Reisende wurden nun zunehmend mit dem Zug transportiert, was Pferdekutschen nach und nach überflüssig machten. Somit wurde aus der Poststation ein Dorfgasthaus.
Die Speisekarte
Die Speckknödel
Der „Knödel“ ist das Grundnahrungsmittel der Südtiroler. Natürlich mit Speck und Original in einer kräftigen Rindsbrühe serviert. Doch auch mit Parmesankäse und zerlassener Butter garniert ist er ein wichtiger Vertreter der Südtiroler Küche.
Ein kleiner Tipp: Ein Südtiroler „Knödel“ wird niemals mit dem Messer zerteilt, sondern nur mit der Gabel.
Der Kalbskopf
Der „Kalbskopf“ ist ein sehr altes Gericht das ursprünglich aus dem Piemont stammt. Heutzutage wird er meistens direkt beim Metzger in eine Form gepresst und scheibchenweise verkauft. Nicht so in der Alten Post. Bei uns wird der „Kalbskopf“ noch auf traditionelle Art und Weise zubereitet. Der ganze Kopf des Kalbes wird zuerst in 2 Hälften geteilt und anschließend 3-4 Stunden in einem großen Topf gekocht. Anschließend wird das gekochte Fleisch ausgebeint, dabei bleibt meist nicht mehr als die Hälfte an essbarem übrig. Nun ist der Kalbskopf fertig zur Weiterverarbeitung. Entweder paniert als Kalbskopf gebacken oder ganz original kurz im kochenden Wasser erwärmt und anschließend mit Essig, Öl und Zwiebeln heiß serviert.
Das Rindfleisch sauer
Das „Rindfleisch sauer“ ist ein traditionelles Südtiroler Gericht das durch seine Einfachheit besticht. Feines gekochtes Rindfleisch wird in dünne Scheiben geschnitten und mit Essig, Öl und Zwiebeln angerichtet. Die Speise wird kalt serviert, ideal für heiße Sommertage.
Das Bauerngröstel
Das Südtiroler „Bauerngröstel“ ist ein Gericht das ein bisschen Spielraum erlaubt. Es gibt Unmengen an verschieden Rezepten und jeder Koch bereitet es ein bisschen anders zu.
Hier bei uns werden die Kartoffeln mit einem Lorbeer-Blatt in der Pfanne kurz angebraten, dann wird das gekochte Rindfleisch hinzugegeben und anschließend wird das Ganze mit etwas Rindsbrühe abgelöscht. Somit ist unser „Gröstel“ nicht krossgebraten, sondern schön saftig und kräftig im Geschmack.
Als Beilage zum „Bauerngröstel“ wird in der Alten Post stets der Speckkrautsalat serviert. Dabei wird der Speck angebraten und über den Krautsalat gegeben. Noch etwas Essig, Öl und Salz und fertig ist die Südtiroler Traditionsbeilage.
Das Wienerschnitzel
Seit langem streiten die „Wiener“ und die „Mailänder“ sich darum wer denn dieses famose Schnitzel erfunden hat. Hier in Südtirol ist das „Wienerschnitzel“ das Essen für kleine Kinder, denen das Menü nicht schmeckt. Auch als Erwachsener findet man immer noch Gefallen daran und man erinnert sich an die Kindheit, mit Pommes frites und viel Ketchup.
Der Apfelstrudel
Unser „Apfelstrudel“ wird noch immer nach dem Rezept unserer Urgroßmutter zubereitet. Mit hauchdünnem Mürbteig und viel Apfel– Rosinen- Zimt- Füllung. Lauwarm serviert mit einer Prise Staubzucker. Wird der „Strudel“ mit Liebe zubereitet ist er besonders lecker, wird er aber mit Zorn gemacht so schmeckt er noch besser. In unserem „Strudel“ befinden sich keine Nüsse.
Sie können sich unsere aktuelle Speisekarte im PDF-Format herunterladen
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